Der Zweckverband Müllheizkraftwerk Stadt und Landkreis Bamberg ist eine bewährte Institution in der Region. Wir garantieren Entsorgungssicherheit und holen aus dem Restmüll noch das Beste heraus.
Partner-Verträge mit dem Landkreis Forchheim, der Stadt Erlangen, den Landkreis Erlangen-Höchstadt und dem Landkreis Wunsiedel haben unseren Wirkungskreis erweitert und ermöglichen die optimale Auslastung des MHKWs.
662.000 Menschen wird Entsorgungssicherheit geboten. Ihren Rest-Abfall verwerten wir energetisch durch Verstromung mit integrierter Wärmeauskoppelung. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Schonung von Primärressourcen und zum Klimaschutz. Als Abfallentsorger wie auch als Energieversorger sind wir elementarer Bestandteil einer nachhaltigen, zukunftsorientieren Infrastruktur.
Ökologisch wie ökonomisch eine runde Sache, garantiert die hohe Wirtschaftlichkeit unserer Anlage zudem stabile Abfallgebühren für die Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis Bamberg. Die Kontinuität unseres Geschäfts ist auch bei einer möglichen Betriebsunterbrechung durch einen Notfallverbund mit den Müllheizkraftwerken in Coburg, Nürnberg, Schwandorf, Schweinfurt und Würzburg abgesichert. Als Mitglied der ITAD e.V. gestalten wir die Zukunft der Thermischen Müllverwertung mit und sind stets auf dem aktuellsten Stand der Entwicklung.
Gründung des Zweckverbandes: 1973
Inbetriebnahme der Müllverbrennung: 1978
Verbandsmitglieder: Stadt Bamberg und Landkreis Bamberg je zu 50 %
Verbandsvorsitzender in 2024: Herr Johann Kalb, Landrat des Landkreises Bamberg
stv. Verbandsvorsitzender in 2024: Herr Andreas Starke, Oberbürgermeister der Stadt Bamberg
Der Verbandsvorsitz wechselt jährlich zwischen dem Oberbürgermeister der Stadt Bamberg und dem Landrat des Landkreises Bamberg.
Verbandsversammlung, bestehend aus: Landrat des Landkreises Bamberg, Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, 4 Kreisräte/Kreisrätinnen des Landkreises Bamberg, 4 Stadträte/Stadträtinnen der Stadt Bamberg
Erfolgsbilanz 1978 bis 2023:
5.133.000 Tonnen Restabfälle thermisch verwertet
2.626.000 Megawattstunden Fernwärme erzeugt
1.805.000 Megawattstunden Strom erzeugt
679.000 Menschen wurde und wird auch weiterhin Entsorgungssicherheit geboten